Winter-Sale: ›
Lieferhinweise rund um Weihnachten und Jahreswechsel
Winter-Sale: ›
Lieferhinweise rund um Weihnachten und Jahreswechsel
Wohnraum wird immer teurer und somit schrumpfen auch oftmals die Quadratmeter, die einem zur Verfügung stehen. Doch kein Grund zur Sorge - mit ein paar Tricks wirkt Ihre kleine Wohnung nicht nur gemütlich, sondern auch gleich viel größer. Wir haben für Sie clevere Ideen gesammelt, wie ein kleiner Raum luftiger, heller und weitläufiger aussehen kann.
Um ein möglichst gleichartiges Gesamtbild herzustellen und somit einen Fluss im Raum zu erzeugen, ist es von Vorteil, Töne aus einer ausgewählten Farbpalette zu nutzen.
Anstatt viele verschiedene Farben und Muster zu verwenden, die den Raum teilen und ihn kleiner wirken lassen, empfiehlt es sich daher eher ein monochromes Farbschema zu wählen.
Das bedeutet nicht, dass es nicht farbenfroh sein kann: Wählen Sie zwei oder drei Farben – davon jedoch maximal eine intensivere und zwei neutrale. Die Palette kann dann verschiedene Abstufungen dieser Farben enthalten. So schaffen Sie eine harmonische Einheit im Raum.
Versuchen Sie Wände, Decken, große Möbelstücke wie Sofas oder wuchtige Schränke in den ausgewählten Tönen zu halten – kleine Accessoires, wie Kissen oder Deko, dürfen gerne aus der Reihe fallen – das erzeugt wiederum Wohnlichkeit und eine individuelle Note.
Minimalistisch zu leben bedeutet sich von allem zu trennen, das man nicht unbedingt benötigt. Wenden Sie diesen Glaubenssatz auf Ihre Einrichtung an: Benötige ich den ausladenden Sessel wirklich? Kann ich die Dinge in diesem riesigen Bauernschrank nicht auch woanders verstauen?
Jedes Möbelstück, das nicht gebraucht wird, verschafft Ihnen wieder Platz und Freiraum. Doch nicht nur Möbelstücke können eingespart werden, auch ganze Räume können ineinander integriert werden. So kann eine kleine Küchenzeile im Wohnzimmer ausreichend sein, wenn man sowieso selten kocht. Mehr dazu im Abschnitt zu „Multifunktionale Räume“.
Zum minimalistischen Prinzip gehört es außerdem für Struktur und Ordnung zu sorgen.
In kleinen Räumen ist Ordnung oberstes Gebot. Umso weniger Platz, desto chaotischer wirkt das Durcheinander. So sollte jeder Gegenstand seinen festen Platz haben: Die Bücher stehen griffbereit im Regal, Spielzeug wird in Boxen verstaut und Reinigungsmittel sind im Badezimmerschrank. Um eine Klarheit im Raum zu schaffen, empfiehlt es sich außerdem auf kleinteilige Dekoration und Krimskrams zu verzichten oder hinter verschlossene Schranktüren zu packen. So wirkt der Raum stets ordentlich und auch gleich viel größer.
Durch eine Mehrfachnutzung eines Raumes lässt sich sehr viel Platz sparen. Leseecken oder Arbeitsplätze beispielsweise lassen sich bei einer guten Raumplanung sehr gut in Zimmer mit Wohn- oder Schlaffunktion integrieren.
Ein weitere beliebte Variante ist das Büro, welches sich durch ein ausklappbares Sofa schnell in ein Gästezimmer verwandeln lässt.
Oft genügt schon ein Standregal oder ein Paravent, um die einzelnen Funktionsbereiche im Zimmer voneinander abzugrenzen.
Multifunktionale Möbel machen die Verwandlung komplett. So ist ein filigraner Sekretär ein eleganter Eyecatcher im Wohnzimmer und wird aufgeklappt zum vollfunktionsfähigen Home-Office.
Als fließende Abgrenzung der verschiedenen Nutzungsbereiche eignen sich Teppiche oder auch ein Wandanstrich in einer anderen Farbabstufung.
Der Lichteinfall spielt eine nicht zu verachtende Rolle bei der Wirkung eines Raumes. Demzufolge ist auch die Wahl der Vorhänge sehr wichtig. Um maximal viel Licht in die eigenen vier Wände zu lassen, sollte man zu hellen, leichten, eventuell sogar transparenten Vorhängen greifen. Dunkle, schwere Vorhänge blockieren hingegen das Licht und machen den Raum gedrungener und kleiner.
Wenn Sie eher wenige Fenster im Raum haben, können Sie sich mit Spiegeln behelfen, die das Licht reflektieren und so optische Weite erzeugen.
Wenn ihre Wohnung aus vielen kleinen Zimmern besteht, ist es womöglich sinnvoll an manchen Stellen die Türen auszuhängen, um die begrenzten Räume offener und heller wirken zu lassen. Eine andere Möglichkeit wäre Glastüren einzusetzen.
Damit eine kleine Wohnung auch abends – wenn kein Tageslicht mehr durch die Fenster kommt - größer wirkt, empfiehlt es sich eine clevere Beleuchtung einzusetzen. Der Schlüssel dazu ist eine indirekte, ganzheitliche Beleuchtung, die auch die kleinste Ecke in warmes Licht taucht. Dabei sollten die Leuchten nicht nur in allen Winkeln, sondern auch auf verschiedenen Höhen platziert werden. Deshalb sollten Sie am besten zwischen Wand-, Tisch-, Stehleuchten abwechseln. Eine Deckenleuchte drückt den Raum eher, wohingegen Wandleuchten mit vertikalen Lichtkegeln den Raum strecken.
Auch wenn Ihre Wohnung sehr klein ist oder gerade deswegen: Investieren Sie in hochwertige Möbel! Klein aber fein sollte hier der Leitsatz sein, denn mit wertigen Möbeln lenken Sie geschickt von den begrenzten Flächen ab und schaffen dennoch ein exquisites Ambiente.
Wie bereits erläutert, ist es in einer kleinen Wohnung besonders wichtig Ordnung zu halten. Dies ist nur möglich, wenn es genügend Stauraum gibt, um seine sieben Sachen unterzubringen. Dafür eignen sich vor allem praktische Standregale (die außerdem perfekte Raumtrenner für multifunktionale Räume sind) oder hohe Schränke, die bis zur Decke reichen.
Die Nutzung des vertikalen Raums ist eine Schlüsselmethode, um den Stauraum zu maximieren und gleichzeitig den kleinsten Platzbedarf einzunehmen.
Weitere praktische Möbel sind Betten mit Schubladen oder Sitzmöbel mit integriertem Stauraum.
Um eine kleine Wohnung größer erscheinen zu lassen, sollten Sie optisch schwere und klobige Möbel vermeiden. Filigranere Möbel mit sich verjüngenden Beinen oder kleinem Korpus fügen sich besser in einen begrenzten Raum ein und sorgen für ein luftigeres Ambiente. Grazile Möbel aus Draht oder transparente Stücke aus Kunststoff sind hier die perfekte Wahl.
Bei Sofas und Couches sorgen eine Ausklappfunktion und konische Beine für Kompaktheit und mehr Leichtigkeit.
Auch die Farbe der Möbelstücke spielt hier eine große Rolle – so sorgen helle Oberflächen wie weiß lasiertes Holz oder naturfarbene Stoffe für Geräumigkeit wohingegen dunkle Farben den Raum eher optisch verkleinern.
Nützliche Helfer sind auch Möbel, die mehrere Funktionen bieten. Klapptisch, Schlafsofas und Schrankbetten lassen sich je nach Tageszeit anders nutzen. Kein Platz für einen Schrank? Eine praktische Kommode unter einem Fenster oder Schubladen unterm Bett bieten Stauraum für Kleidung.
Ausziehbare Esstische werden bei Besuch zur großen Tafel und glänzen im Alltag als platzsparendes Möbelstück. Mit smarten Möbeln erfüllt auch eine kleine Wohnung alle Bedürfnisse.
Weiße oder helle Oberflächen lassen den Raum weitläufiger und größer wirken. Hierbei denkt man zuerst an weiße Wände und weiße Möbel, aber auch ein heller Boden kann Weite schaffen. Dies wird durch eine glänzende Oberfläche noch verstärkt. Dieser Trick lässt sich auch auf Wände anwenden: Seien Sie mutig und streichen Sie eine Wand im Metallic-Look – Sie werden erstaunt sein, welchen Effekt reflektierende Flächen auf den Raum haben.
Es klingt im ersten Moment paradox, aber nutzen Sie nicht jeden Zentimeter Ihrer kleinen Wohnung aus. Lassen Sie bewusst Flächen frei oder verzichten Sie an einer Wand komplett auf Bilder. Diese Reduktion verschafft dem Auge Ruhe und die Einrichtung wirkt gleich viel harmonischer.
1. Wände und Decken in einer blassen oder hellen Farbe streichen
2. Räume mehrfach nutzen
3. Aufräumen und in intelligente Aufbewahrung investieren
4. Kleine, filigrane Möbelstücke wählen
5. Lieber ein großes Gemälde anstelle von kleinteiligen Galeriewänden
6. Dekoration eher minimalistisch halten
7. Multifunktionale Möbel wählen
8. Fenster freihalten und Glastüren einsetzen, um viel Licht hereinzulassen